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Abruzzen

Christoph Hennig

Wilde Wege, stille Dörfer

Wanderungen in den Abruzzen


2007, Rotpunktverlag, ISBN 978-3-85869-346-4, 342 Seiten

Verlagsinformation:

Unbekanntes Italien

Das einst kaum zugängliche Bergland der Abruzzen ist in weniger als zwei Stunden von Rom aus erreichbar und gehört doch zu den unbekannteren Reisegebieten Italiens. Vor allem für Wanderer ist die Gegend äußerst reizvoll. Die Gebirgsregionen sind weitgehend verschont geblieben von den architektonischen Zeugnissen der Freizeitkultur. Fast alle Gebirge der Abruzzen gehören heute zu Nationalparks – eine Dichte, die es nirgendwo sonst in Europa gibt.
Die imposanten, bis zu 3000 Meter aufragenden Höhenzüge bieten ein Landschaftsbild von einzigartiger Vielfalt. Schroffe Felswände erheben sich aus exotisch wirkenden Hochebenen, kahle Bergkuppen überragen Täler mit dichten Buchenwäldern, schmale Canyons führen zu Wasserfällen und Seen. Herbe und großartige Szenerien wechseln mit den sanfteren Bildern des Hügellands der Weinberge, Olivenhaine und Getreidefelder.
Das Buch beschreibt eine Wanderung in 15 Tagesetappen durch die gesamte Region. Am Weg liegen malerische Dörfer, lebendige Kleinstädte und zahlreiche historisch interessante Orte. Ein besonderer Akzent liegt auf dem kulinarischen Angebot, mit genauen Schilderungen zahlreicher Restaurants am Wege. Zusätzlich erschließen Hintergrundtexte das vergangene und gegenwärtige Leben der Region.

Presseecho

"Die Begeisterung über Landschaften, Kunstwerke und kulinarische Erlebnisse ist spürbar." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Ein liebevoll gemachter Begleiter, der dank Fadenheftung auch strapaziösere Touren überlebt." Katrin Hafner, Tages-Anzeiger, Zürich

"Für jeden Abruzzen-Wanderer ein Muss" Sonntag Aktuell, Stuttgart

Auszeichnungen

Das Buch ist von der Italienischen Zentrale für Tourismus ENIT als bester deutschsprachiger Italien-Reiseführer 2007 ausgezeichnet worden und wird von der Internationalen Tourismus-Börse ITB Berlin 2008 als bester Wanderreiseführer empfohlen.
Kommentar:

Eccellente!

Ausgezeichnet! Kaum zu glauben, aber Christoph Hennig hat den Wanderführer neu erfunden. Wenn auf 342 Seiten 18 Touren beschrieben werden, kann man darauf schließen, dass hier ALLES zu finden ist, was man für eine Wanderung zwischen Gran Sasso, Corno Grande und Campo Imperatore an Infos, Tipps, Hilfen und Adressen braucht. Von der Geschichte der Region über Sehenswürdigkeiten, Verkehrsverbindungen, Seitenblicke auf Land und Leute bis hin zu Verpflegungs- und Einkehrtipps findet sich hier eine Fülle an Informationen, wie sie selbst der abgebrühte Wanderführer-Rezensent bislang nirgendwo gefunden hat. Und auch die Beschreibungen lassen nichts, absolut nichts zu wünschen übrig, selbst auf die GPS-Wegpunkte hat Christoph Hennig nicht vergessen. Dass der Autor eine sehr persönliche Note einfließen lässt und glänzend fotografieren kann, ist nur das Sahnehäubchen auf diesem rundum zu empfehlenden Wanderführer.

Zum Autor:

Christoph Hennig, geb. 1950, hat das Reisen und Wandern zu seinem Beruf gemacht. Seit 1982 organisiert er Kunst- und Wanderreisen und schreibt über italienische Regionen. Daneben hat er Bücher und Aufsätze zur Theorie des Tourismus verfasst: Reiselust. Touristen, Tourismus und Urlaubskultur (Suhrkamp, 1999). Zu seinen Italien-Reiseführern gehören Cinque Terre – Ligurische Küste (Oase, 17. Aufl. 2005) und Wandern in der Toscana (DuMont, 3. Aufl. 2005). Er lebt in Bologna.

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