Route
Halltal
(785 m) - Steinriegel - Ghf. Wieland - Mooshubenwirt
- Poller - Sauwand (1420 m)
HU
ca.
700 m, GZ 3 ½ Stunden

Tolle
Winterstimmung zwischen Wald und Lichtung

Am Gipfel der Sauwand
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Startpunkt ist Halltal kurz vor dem Kreuzberg
(Parkplatz bei einem Gasthaus). Auf einer Brücke wird die
rauschende Salza überstiegen, dann geradewegs hoch an einem Gehöft
vorbei. Linksseitig an einem Lichtungsrand unschwierig aber durch schöne
Winterlandschaft weiter, bis eine Forstraße getroffen wird (Marterln,
wenig später ein Kreuz und ein Schild "Mooshuben").
Auf einer
Zufahrtstraße links bis zum Ghf. Wieland (Langlaufloipe),
kurz auf Straße weiter, ehe eine erste Abzweigung nach links zum
sog. "Mariazellerblick" und zum Koglbauer führt. Wir
gehen jedoch ein paar Schritte weiter, ehe eine rote Markierung von
der Straße nach rechts weiterleitet. Die Entenpatschen also wieder
angeschnallt und längs der Straße, aber durch Wald bis zum
Mooshubn-Wirt (1 Stunde) gestapft.
In vier kleinen, von einem Gebirgsbach gespeisten Teichen wachsen dort
g'sunde Forellen in glasklarem Wasser heran. Von dort geht's direkt
in die Pfanne - lecker! Die Pflichteinkehr in das "Königreich
der Forellenköstlichkeiten" lassen wir uns für den krönenden
Abschluss der Tour.
Nun ein
kurzes Stück wieder auf Straße (Weg 427) bis zu den Gehöften
Poller und Mooshuber. Am besten davor
schon über eine freie Ackerfläche in nordwestlicher Richtung
bis zu einer Kreuzung, wo der Weg 426 auf 432 zum Koglbauer trifft.
Kurz lugt zwischen den Bäumen die Mariazeller Basilika hervor.
Nun in weiten Serpentinen mäßig steil weiter bergan bis zu
einer weiteren Lichtung. Dort entweder links hoch bis zur geschlossenen
Alpenrosen Hütte (und von dort über einen scharfen, im Winter
aber nicht ungefährlichen Waldkamm) oder gerade weiter und diritissima
über den steilen Gipfelhang und ein kurzes - jedoch
ungefährliches - Kammstück zum bekreuzten Gipfel der Sauwand
(1420 m, 3,5 Stunden). Toller Ausblick - eh klar. Eine Dreiviertelstunde
benötigt man für den doch steilen und also schweißtreibenden
Hang, der eher Skitouren-Abfahrern auf den Leib geschnitzt ist als Schneeschuh-Aufsteigern.
Hinunter
über denselben Weg in 2 Stunden. Eine weitere Stunde jedoch kehren
wir beim Mooshubenwirt Fritz ein und lassen uns eine
Forelle Müllerin mit viel Knoblauch munden. Wer dem Tag noch eine
weitere Krone aufsetzen möchte, setzt über den Kreuzberg nach
Mariazell über, besichtigt die Basilika oder lässt
sich beim "Birker" oder "Kerner" eine echte Lebkuchen-Jause
schmecken. |