Die Route:
Havraniky
- Bastuv Mlyn - Hängebrücke bei Pod Sobesem - Devet
Mlynu - Weingarten "Sobes"
Bastuv
Mlyn - Pod Novou Cestou - Sielsfield-Stein - Popice - Havraniky
GZ
4 Stunden

Hängebrücke
bei Pod Sobesam

Blick vom
"Sealsfield-Stein"
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Am
oberen Ortsende von Havraniky (Parken bei der Nationalpark-Unterkunft)
auf dem Fahrweg (nicht links gehen!) an einer Weidengruppe vorbei ins
freie Gelände hinaus und rot markiert über die Heideböden
mit pannonischer Flora zu einer Infotafel. Auf dem anschließenden
Fahrweg geradeaus gelb-blau markiert durch Waldgelände (vorwiegend
Föhren, Unterstand) bald bergab zu einer Asphaltstraße und
rechts hinab ins Thayatal zum ehemaligen Elektrizitätswerk bei
der Bastuv Mlyn (ca. 30 Minuten).
Achtung
- die Hängebrücke bei Pod Sobesem wurde durch das Hochwasser
2002 zerstört, die folgende Beschreibung gilt daher nur nach deren
vorgesehener Instandsetzung (Termin steht zum Zeitpunkt April 2003 noch
nicht fest, die Radroute weicht bis dahin flussaufwärts über
die blaue Markierung aus): Zum Weingarten Sobes nun links gelb-rot
markiert den Fluss entlang zu einem Rastplatz am Stauwehr mit der Infostelle
Devet Mlynu. Gleich danach führt rechts eine Hängebrücke
über die Thaya zu den jenseitigen Uferwiesen. Durch einen Hohlweg
gelangt man hinauf zu den über einer weitläufigen Flussschlinge
einzigartig gelegenen Weingarten-Terrassen am "Sobes"
(Ausschank von Riesling-Sorten, Infotafel). Zurück auf demselben
Weg bis zum ehemaligen E-Werk, Zeitaufwand ca. 1 Stunde.
Der
Weiterweg zweigt bei der Bastuv Mlyn, wo die Asphaltstraße
den Talgrund erreicht, gelb markiert ab und folgt der Thaya bis zum
Wehr einer ehemaligen Mühle mit sehr schönem Rastplatz. Die
folgende Strecke führt durch Hochwälder mit Blockhalden unter
hohen Granitfelsen über dem Fluss dahin, dann wird in einem Auwald
ähnlichen Bestand der Geländepunkt Pod Novou Cestou
erreicht.
Der folgende Anstieg durchquert typische Hangwälder mit vor allem
Hainbuchen und Trockenhangflora bis zu einer Mulde der Hochfläche,
wo man scharf links abbiegt. In wechselnder Neigung geht es nun durch
teilweise schöne Waldbestände weiter, bis man den Felsrand
beim Sealsfield-Stein erreicht (ca. 1,5 Stunden, imposanter Talblick
auf den vor Errichtung des Nationalparks für ein Kraftwerk vorgesehenen
Standort Byci Skala, Infotafel über den berühmten Dichter
Charles Sealsfield alias Karl Postl).
Nun
scharf rechts abzweigend auf dem grün markierten Weg durch die
Hochflächenwälder in südliche Richtung und an einigen
heideartigen Abschnitten vorbei (Ginsterwuchs). Schließlich wird
auf einer Forststraße, zuletzt an Weingärten entlang, der
Ortsrand von Popice erreicht. Hier gleich rechts auf der Wander-
und Radroute weiter (Achtung auf überraschend auftauchende Mountainbiker!),
durch die folgende Mulde und an einer renovierten Kapelle vorbei. Über
eine Anhöhe mit Heideböden und hübscher Aussicht hinweg
wird dann wieder Havraniky erreicht (ca. 1 Stunde).
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