Wer Ende April durch das Hochköniggebiet und den Pongau wandert, wird den Frühling nochmals erleben. Und nochmals. Und nochmals. Dieses ständige Pendeln zwischen den Jahreszeiten, der allgegenwärtige Begleiter, Ihre Majestät der Hochkönig, und der Ratschlag einer Schildkröte ergeben den Reiz einer pfundigen Zweitageswanderung.
Tag 21: Dienten/Hochkönig – Erichhütte – Dientalm (Birgkarhaus) – Vier Hütten – Kopphütte – Mitterberg – Arthurhaus – Gainfeld – Bürglhöh (Bischofshofen)
Als ich mich Ende April Dienten nähere, liegt noch Schnee auf den Bergen, während im Tal schon der Frühling im Gange ist. Keine leichte Situation! Ski und Schneeschuhe wären unten sinnlos, oben hingegen würde ich mir zu Fuß schwer tun. Was tun? An sich wiegt der Rucksack mit der gesamten Campingausrüstung schon an die 20 kg, dann noch Schnee-Equipment mitzuschleppen, wäre Wahnsinn. Also auf und durch und schauen, möglichst unter der Schneegrenze und südseitig zu bleiben.
Als ich aussteigen will, sehe ich vor mir auf einem leeren Sitz eine Wackelschildkröte liegen, die wahrscheinlich ein Kind vergessen hat. Was mir dieses Zeichen wohl sagen will? Sei langsam und bedächtig mit deinem Monster-Schild am Rücken; und: Alles ist – trotz schwerer Last zu schaffen –, mit dem nötigen Willen und Glück man kommt immer weiter und ans Ziel.
Als ich Dienten, diese Skisport-Metropole, im Winter erlebte, war es voller Menschen, Quirligkeit, Leben. Heute hingegen scheint es wie ausgestorben, eine menschenleere Geisterstadt, durch die bloß ein paar Pensionisten wandern und eine Frau mit Kinderwagen unterwegs ist. Dass ich hier, außerhalb der Wintersaison, ein Quartier ergattern konnte, ist dem "Glück" zu verdanken, dass eine junge Wirtin spontan beschlossen hat, nicht zu verreisen – im Gegensatz allen anderen Kollegen, die ausnahmslos ausgeflogen sind. Ebenso ein Glück, dass ein Gasthaus zumindest am Wochenende geöffnet hat, sodass ich nicht hungrig ins Bett muss. Was ich hier und an vielen Orten schon oft erfahren – und erlitten habe: Sobald der letzte Skifahrer die Pisten verlassen hat, wird zugesperrt. Aus und vorbei. Ganze Städte – niet- und nagelfest verschlossen. Pech, wer da zwischen den Saisonen und unter der Woche daherkommt, er steht vor verschlossenen Türen, was bleibt, sind der Wald und der Campingplatz.
Ich nutze die freie Zeit am Abend, um zur alten Kirche auf dem exponiert Kirchhügel hochzuwandern und ihren geschichtsträchtigen Geruch einzuatmen – über 900 Jahre hat sie schon auf dem gemauerten Buckel und wacht noch immer unerschütterlich über die Stadt. Vor ihr Spruchtafeln mit für mich sehr treffenden Zitaten:
Von dem, was du erkennen und messen willst, musst du Abstand nehmen. Fort sein eröffnet andere Perspektiven.
Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten”
Nirgends ist, wer überall ist.
Jeder Spruch ein Volltreffer ins Herz des Pilgers.
Es ist noch stiller als am Abend, als ich morgens durch "Deanten" gehe, wie man den Ort hier richtig ausspricht. Der Weg zur Erichhütte nicht leicht zu finden. Entdeckt und folgt man aber Weg 65, gelangt man auf schöne Wiesen, wo ich als Wiener, der immer einen frühen Frühling erlebt, einen zweiten Frühling: Überall, wo der Schnee zurückweicht, schießen sofort violette und weiße Krokusse aus der Erde, als könnten sie es nicht erwarten. Traumbilder voller Anmut, Lieblichkeit und Schönheit. Plötzlich der Dientner Bach, vielmehr ein von grauem Schmelzwasser ungestümer, mächtiger Fluss, darüber eine Brücke – oder was von ihr übrig blieb: ein morsches, zerstörtes Etwas, das nicht mehr zu begehen ist. Ich sitze fest. Endstation? Wie durch den Fluss kommen? Selbst nach langem Absuchen des mit Felsen und Schneebergen ummauerten Ufers sehe ich keine andere Möglichkeit, als einfach auf Leib und Gedeih hindurchzuwaten – samt Schuhen wohlgemerkt, denn ausrutschen ist verboten. Mit dem 20-Kilo-Monster am Rücken kein leichtes Unterfangen. Der Marsch durch das tosende Wasser ein kaltes, rutschiges und nicht ungefährliches Unterfangen. Ich merke an den Unterschenkeln, wie kräftig das Wasser an mir zerrt, mich mitnehmen will. Vergebens. Ich schaffe den Landgang und kann meine Tour fortsetzen. Auch der weitere Weg wartet mit Überraschungen auf: im Bereich des Natureservates Bockkluft verliert sich die Markierung, ruppig geht es durch teilweise noch schneebedeckten Wald dahin und hoch. Nach 2,5 Stunden Pfadfinderei endlich die Erichhütte am Fuß des Hochkönigs, ein allerdings wirklich nettes Plätzchen. Hier haben die Blicke frei und schweifen ungehindert über die Hohen Tauern bis zum Großglockner. Die Hütte ist ein beliebtes, leicht erreichbares Ausflugsziel und für Bergsteiger ein wertvoller Stützpunkt am Hochkönig. Sie ist Ausgangspunkt sowohl für anspruchsvolle Bergtouren und Klettersteige, als auch für leichte Höhenwanderungen. Da in manchen Rinnen noch genug Schnee für eine Firnabfahrt liegt, sind auch Skitourengeher unterwegs, die einen zweistündigen Aufstieg für eine 10-Minuten-Abfahrt in Kauf nehmen. Das sind die wahren Begeisterten! NOCH beneide ich sie nicht um ihre Ski. Das sollte sich aber gleich ändern. Denn im Birgkar, durch das ich dem 01-Fernwanderweg folgen will, liegt viel Schnee, zuviel Schnee für einen lawinensicheren Durchmarsch. Braune Zungen voller Erde und Felsbrocken bezeugen die Schneebrettgefahr. Also ziehe ich vor, zum Parkplatz der Erichhütte abzusteigen (schade um die Höhenmeter!) und durch die Wiesen entlang der Landstraße zum Birgkarhaus am Dientner Sattel (1380 m) weiterzuwandern. Nun ein weiteres Stück bergab zu einer Linksabzweigung, die zu den sog. Vier Hütten auf der Widdersbergalm ablenkt. Fremde Fußspuren verlocken mich ihnen durch knietiefen Schnee, schnurstracks und diretissima hoch zu folgen. Als die Spuren über der Waldgrenze ziellos umherzuirren beginnen, muss ich mir eingestehen, dass einem Idioten oder einem Irrgänger gefolgt sein musste, also löse ich mich von den Spuren und finde meinen eigenen – richtigen – Weg zu den Vier Hütten. Die Moral von der Geschicht': Ein Trampelpfad muss nicht immer zum Ziel führen – denn es kann der Weg eines Irrläufers sein!
Die Widdersbergalm mit ihren vier Hütten ist ein exklusives, traumhaftes Platzerl vor toller Kulisse, wo es sich famos rasten und schauen lässt. Auch das habe ich von der Schildkröte gelernt: raste, wo es dir zu rasten gefällt, und: Laufe nicht der Zeit davon, sonst läuft sie dir davon! Ganz nah und doch weit weg mein Ziel, das Arthurhaus. Dazwischen leider schneegefüllte Rinnen, durch die immer wieder Schneerutsche abgehen. Zu gefährlich. Deswegen stets die Traumkulisse des Tennengebirges vor Augen wieder hinunter Richtung Kopphütte. Unter der gegen das Tal hin dünner werdenden Schneedecke rauscht und fließt es, bis Schmelzwasser die Wiesen überströmt, noch weiter unten ein Meer an Krokussen und Sumpfdotterblumen. Wieder und wieder erlebe ich auf diese Weise die schönste Zeit des Jahres. Das hat etwas. So anstrengend der Winter, so erfrischend der Frühling!! Bei der Kopphütte wechsle ich auf Schotter und wandere schneefrei, aber immerzu panoramavoll und vom Hochkönig begleitet durch Mitterberg zum Arthurhaus, wo ich eigentlich übernachten wollte. Aber: GESCHLOSSEN!! Auch hier dürfte man keinen Sinn haben für Wanderer, die zwischen den Saisonen Herberge suchen :-((
Also denn an sich schon sehr stottrigen Motor nochmals anstarten und weiter.
In Bischofshofen sollte ja doch eine Nächtigungsmöglichkeit zu finden sein. An einem kleinen Lift vorbei bis zu einer Straßengabelung, wo ich mich für den sog. "Knappenweg" (18) entscheide, einen im April noch schneebedeckten, ewig gleichförmig verlaufenden Pfad. Zurückbleibend blickt uns Ihre Majestät, der Hochkönig, nach bis er aus unserem Blickfeld verschwindet und sattdessen das Tennen- und Dachsteingebirge in den Vordergrund rücken. Beide werden mich auf den nächsten Etappen begleiten. So lange der Weg auch braucht – verdursten werde ich sicher nicht, schießen am Wegesrand doch immer wieder kleine Wasserrinnsale aus dem Wald, die von der großen Schneeschmelze künden. Nach 2 Stunden Schneestapferei endlich das Gainfeld-Tal und also "fester" Boden unter den Füßen! Zuletzt über herrliche Wiesen – wieder Frühling! – bis zum Gasthof Bürglhöh am Laideregg, wo ich mir einen Eiskaffee könne, um für die Schlussetappe nach Bischofshofen aufzutanken. Weil's mir hier luftig hoch und panoramareich über Bischofshofen gefällt und es mir auch die wehen Füße raten, frage ich die Wirtin, ob sie ein Quartier hier in der Nähe wüsste. Ein Anruf und ICH HABE EIN BETT – nämlich ein leistbares, nettes Quartier im Haus Ackerl! Die zwei älteren Wirtsleut' freuen sich über einen Gast wie mich, flugs wird ein Zimmer für mich gerichtet und gute Nacht gewünscht. Dazu das ausgezeichnete Speiseangebot des Gasthofs Bürglhöh – Wanderer, was willst du mehr! Ein langer Tag, der mit seinem anstrengenden Wechsel zwischen Winter und Frühling nur zu schaffen war, weil ich den Rat der Schildkröte befolgt habe: Langsam, rhythmisch und konsequent.
Weitere Bilder
Vergrößern durch Klick auf Bilder
Tag 22: Bürglhöh – Gainfeldwasserfall – Bischofshofen – Laubichl – Kreuzberg – Loipfer – Fritzerberg – Hüttau – Hochkönigblick – Unterau – Höllberg – Eben im Pongau
Im Hause Ackerl habe ich mich pudelwohl gefühlt, schade eigentlich, dass es heute schon wieder weitergeht. Zum Frühstück serviert mir Frau Ackerl ein Ei aus dem hauseigenen Hendlstall. Absolut bio also, das schmeckt man! Und eine Flasche Sonnenöl schenkt sie mir, weil ich meine gestern verloren habe und beinahe verglüht bin. Nette Leut', die einem das Herz erwärmen.
Weiter aber, der Weg ruft! Der fulminante Prolog der heutigen langen Etappe führt mich über einen einsamen Waldsteig samt Holzstegen, Leitern und Brücken zum Gainfeldwasserfall hinunter. Das stäubende und rauschende Schauspiel passt zum morgenfrischen Wald, der nicht nur nach Wasser riecht, sondern nach Frühlingserwachen. Gleich danach LANDEN wir im Zielraum der durch das jährliche Finale der Vierschanzentournee weltbekannten Bischofshofener Sprungschanze – Schlierenzauer ziiiieeeehhh!
Bischofshofen, hierorts auch "Bihofn" gerufen, döst noch vor sich hin an diesem Morgen, als ich durch ihr Zentrum wandere. Man merkt, dass die Stadt auf eine uralte Geschichte zurückblickt. Ausgrabungen am Götschenberg belegen, dass dort bereits vor 5.000 Jahren Menschen siedelten. Kastenturm, Frauenkirche, Georgikirche sind Zeugen einer langen kulturellen Tradition. Eine Brücke hievt uns über die Salzach. Bihofn hinter und unter uns lassend steigen wir Richtung Kreuzberg hoch, wo mich in malerischer Postkartenlage eine Kirche vor noch schönerem Hintergrund erwartet:
Eben hier begegne ich auch einem alten Lokal-Gscheiten, der mir mit überbordender Gebietskenntnis den Weg nach Hüttau erklärt. Auch mein oftmals vorgebrachter Hinweis, eine gute Karte dabei zu haben und genau zu wissen, woher und wohin, kann ihn nicht davon abhalten, mir seine Wegepredigt wieder und wieder aufs Neue zu Ohren zu bringen. Als er mich schließlich sogar beinahe zwingen will, mich mit seinem Auto auf den Oberberg zu bringen, setze ich zur Flucht an und lasse ihn stehen. Wie hilflos muss ich mit meinem 20-Kilo-Monster wohl ausgesehen haben!?
Der Weg von nun an reine Diensterfüllung, deswegen auch flott erzählt.
Auf Forststraße nach Oberberg hinauf (Gehöft), danach in einen kleinen Graben, auf einer Brücke über einen Bach und wieder hoch durch Wildnis. Ab dem sog. Loipfer-Gehöft wird's etwas kompliziert: Zuerst gibt die Karte einen Weg vor, den es realiter nur in Form eines verwilderten Güterwegs gibt, ich folge ihm dennoch und stehe plötzlich vor einem Zaun und einem Schild, dass hier ein bissiger Hund aufpasse. Endstation. Mit Hunden lege ich mich lieber nicht an, umgehe den bissigen Bereich lieber weiträumig und gelange irgendwie auf den Fritzerberg, von wo es asphaltiert nach Hüttau (5 St.) hinuntergeht. Eiskaffeepause in einer OFFENEN (!) Konditorei.
Erfrischt auf der Landstraße, bis kurz vor Niedernfritz die Bahngeleise übersetzt werden können. Nun auf Asphalt hoch bis zum Alpengasthof Pension Hochkönigblick – wo der Hochkönig tatsächlich eine imposante Abschiedsvorstellung gibt. Ich winke ihm dankbar zu, schließlich hat er mich treu begleitet und mir wundervolle Momente beschert. Das Finale des Tages führt über den Höllberg hinunter nach Eben im Pongau (3 St.), wo ich mangels Quartier – eh klar – am Campingplatz mein Zelt aufschlage und mich in der einzig offenen Labestation, einer schmuddeligen Pizzeria, unter ausgelassene türkische Schlachtenbummler mische, die via TV einem türkischen Liga-Match beiwohnen. Wer gewonnen hat? Ich. Weil ich auch das überstanden habe.
Weitere Bilder
Vergrößern durch Klick auf Bilder
Lexikon: Die Pfarrkirche von Dienten
Auffallend ist die Ausrichtung der Dientner Kirche nach Süden, nicht - wie üblich - nach Osten. Sie wurde vom romanischen Vorgängerbau übernommen und mag mit dem Platzmangel auf dem Kirchhügel zusammenhängen.
Im 12./13. Jh. wurde die erste romanische Kirche auf dem Kirchhügel gebaut, etwa in der Läge des heutigen Kirchenschiffes. Der gerade Chorabschluss liegt unter dem Triumphbogen der heutigen Kirche und wurde bei Grabungen im Jahr 2002 freigelegt, ebenso wie der Friedhof, der bereits diese Kirche umgab. Der Turm aus dem 14. Jh. stellt den ältesten Teil der Kirche dar. Der heutige Bau wurde zu Beginn des 16. Jh. errichtet. Die feierliche Einweihung erfolgte durch den Chiemseer Bischof Nikolaus von Hippo. 1514 stifteten die Gewerken Siegmund Schruef und Wolfgang Schreyer eine ewige Messe, weshalb ein Kaplan mit Wohnsitz in Dienten angestellt wurde, der dem Pfarrer von Saalfelden unterstand.
Zur selbständigen Pfarre wurde Dienten erst 1891 erhoben. Die Restaurierung von 1950 umfasste die Freilegung der originalen Färbelung und die Aufdeckung der frühbarocken Fresken an der östlichen Langhauswand. Außerdem führte man den inzwischen mit mit Opfergangbögen und Figuren erweiterten Hochaltar auf den Zustand von 1660 zurück.
Ein Glanzstück der Dientener Kirche ist der frühbarocke Hochaltar des Kitzbüheler Bildhauers Benedikt Faistenauer. Er stammt aus den Jahren 1660/61 und wurde gefasst von Benedikts Bruder Wilhelm.
Quelle: dienten.at
Dienten
Dienten wurde erstmals 963 genannt. Im Gebiet von Dienten gab es ab dem Mittelalter ein Eisenbergwerk, das erst 1864 aufgelassen wurde.
Quelle: Wikipedia (mehr erfahren >>>)
Bischofshofen
Bischofshofen (umgangssprachl. abgekürzt „B'hofen“, auch Behófn oder Bihófn ausgesprochen) ist eine Stadt mit 10.352 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2012) im Bezirk St. Johann im Pongau im Bundesland Salzburg in Österreich und liegt etwa 50 km südlich der Landeshauptstadt Salzburg.
Die Stadt liegt in der Salzburger Region Pongau (deckungsgleich mit dem Bezirk St. Johann im Pongau) an der Salzach und ist umgeben von den Bergen Hochkönig, Hochgründeck und dem Tennengebirge. Bis Ende 2002 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Werfen, seit 2003 ist sie Teil des Gerichtsbezirks Sankt Johann im Pongau.
Ausgrabungen am Götschenberg belegen, dass dort bereits vor rund 5000 Jahren Menschen siedelten und Kupfer abbauten. Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. waren hier Kelten ansässig, und aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. wurden Siedlungsspuren der Römer gefunden.
International bekannt ist Bischofshofen als Austragungsort der Vierschanzentournee. Auf der Paul-Ausserleitner-Schanze findet alljährlich am Dreikönigstag das Abschlussspringen dieser Veranstaltungsreihe statt. Die Großschanze ist nach abgeschlossenen Umbauarbeiten auch nacht- und sommertauglich und stellt die zurzeit größte Mattenschanze der Welt dar. 1999 wurden hier im Rahmen der Nordischen Skiweltmeisterschaft die Bewerbe der Großschanze abgehalten. Quelle: Wikipedia (mehr erfahren >>>) |